Podcast über Phillip Boa & The Voodooclub

Podcast: Phillip Boa, Kill Your Ideals und von Forever Young zu Für immer Punk

Welche Musik „Made in Germany“ hat uns in der zweiten Hälfte der 80er Jahre geprägt und beeinflusst, nachdem die erste Postpunk- und New-Wave-Welle von der NDW zerstört wurde? Wir kommen von Alphaville über Propaganda zu Camouflage, würdigen Phillip Boa & The Voodooclub, streifen Pink Turns Blue, Die Ärzte und Die Toten Hosen. Außerdem gibt Lars Einblicke in die DDR-Undergroundszene mit den „anderen bands“.

Darum gehts in diesem Podcast

Nachdem der frühe Synthi-Pop-Hype vorüber und die Neue Deutsche Welle abgeebbt war, klaffte kurzzeitig ein kreatives Loch in der Musiklandschaft. Bands wie Alphaville sorgten dafür, dass wieder etwas Schwung in die Szene kam. Auch wenn ihr Album „Forever Young“ heute etwas abgehalftert klingt.

Richtig innovativ wurde es dann mit Propaganda, einer deutschen Band, die in Großbritannien groß durchstartete. Produziert unter der Regie von Trevor Horn, der schon Frankie Goes To Hollywood zu Megaerfolgen verholfen hatte, landeten Propaganda mit „Dr. Mabuse“ und „P-Machinery“ zumindest zwei Hits.

Weitere Meilensteine bilden laut Marc und Lars die ersten beiden Alben von Camouflage. Mit Hits wie „Great Commandment“ und „Love Is A Shield“ klingen sie auch heute noch modern und zeitlos.

Phillip Boa & The Voodooclub

Die Post geht dann ab als Marc die Musik von Phillip Boa & The Voodooclub kennenlernt und sich im Zuge dessen immer mehr für Independentmusik begeistert. Songs wie „Kill Your Ideals“ oder „Containerlove“ werden Party-Klassiker und laden zum Pogo ein. Daneben entdeckt Marc Independentbands wie Pink Turns Blue.

Auch in die DDR schwappt die Musik von Phillip Boa & The Voodooclub, wo Lars ihn im Jugendradio hört und ebenfalls gleich hin und weg ist. Die neue Sendung – „Parocktikum“ – in der Boa zu hören war, spielt aber auch die neuen und aufregenden Klänge von DDR-Undergroundbands. Hier sind plötzlich Punk, Postpunk und allerlei Schräges von Bands wie Feeling B, Die Art, Sandow oder Die Skeptiker zu hören.

Und dann sind da ja auch noch Die Ärzte, Die Toten Hosen oder Die Goldenen Zitronen. Letztere sorgen mit ihrer Alphaville-Coverversion „Für immer Punk“ nach „Kill Your Idelas“ für das zweite Motto des Podcasts.

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Autor: Lars Schmidt

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